orthopädie

4D-Messung

Die 4D-Messung in der Orthopädie ist ein innovatives Verfahren zur Analyse der Bewegung und Haltung der Wirbelsäule und des Beckens in Echtzeit.

Sie nutzt modernste Kameratechnik und ein projiziertes Licht-Linienraster, um die Rückenoberfläche dreidimensional zu visualisieren und dynamische 3D-Modelle zu erstellen.

Die vierte Dimension in der 4D-Messung ist die Zeit. Während die drei räumlichen Dimensionen (X, Y, Z) die Position und Bewegung in einem dreidimensionalen Raum beschreiben, fügt die zeitliche Dimension die Möglichkeit hinzu, diese Bewegungen über einen Zeitraum hinweg zu erfassen und zu analysieren.

Diese Methode ermöglicht eine präzise Diagnose von Fehlstellungen und Bewegungsstörungen, ohne Strahlenbelastung für den Patienten. Die 4D-Messung kommt unter anderem im folgenden Kontext zum Einsatz

  • Zur Identifizierung der Ursachen von Rückenschmerzen, von Bewegungsstörungen oder von Fehlbelastungen der Wirbelsäule.
  • Bei der Diagnose von Skoliose, Kyphose oder Lordose.
  • Bei Patienten mit Fuß-, Knie- oder Hüftproblemen, um Gangstörungen und ungleichmäßige Belastungen zu diagnostizieren.
  • Bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen, um Bewegungsstörungen zu analysieren und zu überwachen.

Unsere Standorte

Asperg